Nach Slowenien mit der XJR und der Tochter von 12.8.18 - 15.8.18

Hin und wieder braucht es Vater Tochter Zeit. So wie schon 2016 im Herbst unsere Alpentour sollte es heuer wieder zu Zweit auf dem Bike irgendwo hingehen. Da wir beide schon länger keine richtige Badereise gemacht haben, fuhren wir an die Adria, Slowenien. Der Ort war schnell gewählt: Portoroz. Von dort ist nicht weit nach Piran und das ist jetzt so cool wie Venedig. Die Anreise begann etwas holprig, da Nathalie mit ihrem Freund und meiner Frau mit dem Auto vorausfuhr und ich etwas später mit der XJR nachgefahren bin. Der erste Zwischenstopp war nämlich bei meiner Mutter um ihren Geburtstag zu feiern. Mich erwischte ein Gewitter und so kam ich nicht zum vereinbarten Treffpunkt und alle machten sich Sorgen. Nach dem Essen sind wir am nächsten Tag über Leibnitz, Spielfeld und die Autobahn mal bis zum Troja Pass gefahren. Dort gibt es die besten größten Krapfen überhaupt und das schon seit Titos Zeiten. Man trifft dort auch schon den einen oder anderen Biker.


 Wir sind dann ein Stück auf der Bundesstraße weitergefahren aber nach Laibach wieder rauf aufs Bandl und waren dann recht schnell in Portoroz. Der Vorteil mit dem Motorrad: Keine Stadtmaut und parken direkt am Hafen oder der Strandpromenade :) Ja Piran ist für den Autoverkehr gesperrt. Unsere Unterkunft war auf einem Biobauernhof ein Stück außerhalb von Portoroz mit Blick auf die Salinen und den kroatischen Grenzübergang. Mit dem Bike waren es ca 5 Minuten bis ins Zentrum von Portoroz und an den Strand. In Portoroz gibt es unzählige Cafes und Restaurants in allen Preislagen. Das Essen ist schon sehr italienisch, was nicht verwundern darf, ist doch Istrien früher ein Teil Italiens gewesen. Drei Tage genossen wir das Leben am Meer mit viel Sonne, viel Wasser und gutem Essen.













 Am Reisetag fuhren wir von Piran aus weiter nach Triest, immer einen Abstecher wert. Nathalie schaute sich den Platz an während ich eine Australierin traff, die sich Tipps für ihren Europa Road Trip mit einer BMW1200GS holte. Wir fuhren dann noch ein Stück Richtung Monfalcone und über Nova Goriza und den Triglav Nationalpark und den Loiblpass nach Klagenfurt. Von dort ging es wegen Zeitmangel ging über die A2 nach Hause. Alles in allem war es eine herrliche Zeit, die wie immer viel zu schnell vergangen ist.

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